Private Krankenversicherung
Übersteigt Ihr Jahresbruttoeinkommen 56.250 Euro? Dann könnten Sie als Angestellte oder Arbeitnehmer im Jahr 2016 in die private Krankenversicherung wechseln!
Versicherungspflichtgrenze 2019: 60.750 Euro (5.062,50/Monat)
Versicherungspflichtgrenze 2018: 59.400 Euro (4.950,00/Monat)
Versicherungspflichtgrenze 2017: 57.600 Euro (4.800,00/Monat)
Versicherungspflichtgrenze 2016: 56.250 Euro (4.687,50/Monat)
Für Selbständige, Freiberufler und Beamte gibt es keine Einkommensgrenzen. Über unseren Vergleichsrechner erhalten Sie den auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmten Versicherungsschutz. Allerdings sollten Sie hier auf Grund der Rahmenbedingungen auf keinen Fall auf unsere Beratung verzichten.
Es gibt über vierzig Gesellschaften die eine private Krankenversicherung (PKV) anbieten, da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Es gibt unzählige Tarife, unterschiedliche Selbstbeteiligungen, Spezialtarife für ausgewählte Berufsgruppen und andere wichtige Besonderheiten im Bereich der privaten Krankenversicherung (PKV). Dank modernster Vergleichssoftware in Punkto Unternehmenskennzahlen der privaten Krankenversicherung (PKV) und dem Bedingungswerk, behalten Sie mit uns den Überblick im Tarifdschungel der privaten Krankenversicherung (PKV).
Wir zeigen Ihnen auf, wo die größten Unterschiede in den Systemen der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV) liegen.
Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) finanzieren sich über das sogenannte Umlageverfahren. Alle bekommen annähernd die gleichen Leistungen und zahlen je nach sozialem Status von ihrem Einkommen einen prozentualen Beitrag.
Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung (PKV) sind nicht an das Einkommen gekoppelt. Die Beiträge richten sich hier nach Alter, Gesundheitszustand, Wahl des Versicherungsschutzes und nach den Altersrückstellungen. Das System nennt sich Kapitaldeckungsverfahren. Um im Alter einen Prämienanstieg abzufedern, werden Altersrückstellungen gebildet (je höher diese vom Versicherer nachhaltig gebildet werden, desto sicherer ist ein „kleiner“ Beitrag im Alter). Es wird in jungen Jahren mehr Beitrag bezahlt als nötig, um für die höheren Leistungen im Alter vorzusorgen.
Ein weiterer großer Unterschied der privaten Krankenversicherung (PKV) gegenüber der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) besteht darin, dass der Versicherungsnehmer die Möglichkeit erhält, einen individuell auf sich zugeschnittenen Versicherungsschutz zu erhalten. Es können zahlreiche zusätzliche Risiken abgesichert werden. Attraktive Extras sind zum Beispiel Heilpraktikerbehandlung, 2 Bettzimmer mit Chefarztbehandlung im Krankenhaus oder individueller Zahnersatz.
Die Versicherer der privaten Krankenversicherung (PKV) haben verschiedene Tarifwelten. Das Spektrum reicht von preiswerten Basistarifen, deren Leistung mit der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vergleichbar sind und können bis zu Premium – Tarifen aufgestockt werden, die einen bestmöglichen Versicherungsschutz bieten können.